„Freiberufler sind die Innovationstreiber einer Gesellschaft“
Weiß es der deutsche Mittelstand einfach besser?
Viele kleine und mittlere Unternehmen buchen Freelancer*innen eher selten – wenn überhaupt. Dabei könnten gerade Mittelständler von der Expertise und Flexibilität profitieren, die ihnen Freiberufler*innen bieten, vor allem im Hinblick auf Themen wie digitaler Wandel und den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Doch die Argumente verhallen weitestgehend ungehört.
„Im typischen Mittelstand, kleineren Unternehmen und oft auch in Familienbetrieben ist das Thema Freiberuflichkeit noch nicht angekommen“, bestätigt Katharina Schneider, Director Growth & Business Intelligence beim Berater-Netzwerk „Comatch“.
Vorurteil: Teuer und nicht praxisrelevant
Doch woher kommen die Vorbehalte? Warum scheuen sich viele Unternehmen immer noch, auf Freelancer*innen zu setzen?
Die Skepsis hat vor allem zwei Ursachen: Auf der einen Seite fehlte vielen Freiberuflern lange Zeit die nötige Umsetzungsstärke, um einen positiven Beitrag für ein Unternehmen zu leisten. Auf der anderen Seite standen externe Berater*innen in dem Ruf, ausgesprochen teuer zu sein. In der Vergangenheit kamen sie häufig von großen Strategieberatungen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften – und das hatte seinen Preis.
Bei Agenturen und Konzernen hoch im Kurs
Darum führten Freelancer*innen in Deutschland lange Zeit ein Schattendasein. Aber die Situation hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Neue Player wie Comatch haben die Lücke zwischen Angebot und Bedarf erkannt – und geschlossen. Das Berliner Unternehmen vermittelt Managementberater*innen und Branchenexpert*innen zu wettbewerbsfähigen Preisen.